Dienstag, 8. März 2016

Politik mit allen Sinnen – eine Partei, die ein wirklich sensibles Thema anpackt

Dieser Blogartikel ist mir eine Herzensangelegenheit zu den Landtagswahlen (und darüber hinaus!).
Denn ich finde, in unserer Parteienlandschaft fehlt noch eine Partei, die ein wirklich sensibles Thema anpackt.

Welche Partei das ist und wie meine ArtWahlWerbung dafür aussieht ist meinen drei neuen Videos zu sehen:

 'Wir lieben es freizügig'


'Wir sind die Kraft' 


'Wir haben einen Sinn für Wirtschaft' 



In Anbetracht der aktuellen Landtagswahlen hatte ich nicht viel Zeit zur Verfügung, und so sind die Videos wirklich sehr spontan und wieder im bewährten Mona's OneWomanTeam in genau 3 Tagen produziert worden: je 1 Tag Drehbücher, Filmaufnahmen, Filmschnitt, sowie 1 Tag Fertigstellung und Upload bei YouTube. Uff! 

Deshalb fällt dieser Blogartikel heute auch etwas rudimentär aus, aber das Wichtigste sind schließlich die Videos und das Parteiprogramm der neuen Partei, welches hier weiter unten nun zu lesen ist.

Ich freue mich, wenn Euch meine ArtWahlWerbung inspiriert, motiviert, initiiert, aktiviert, agitiert…
Um dem Ausdruck zu verleihen darf ich Euch bitten, bei Youtube unter den Videos auf "gefällt mir" zu klicken, diese weiterzuempfehlen (Facebook, XING…) und meinen YouTube Video-Kanal zu abonnieren? Danke dafür! 

Fühlt Euch auch herzlich eingeladen, diesen Blog zu abonnieren, wenn Euch meine Arbeit als Businesskünstlerin und meine Blogartikel hier ansprechen!

Mit Freude und Respekt, Eure Businesskünstlerin Mona Suzann Pfeil



Parteiprogramm die Hochsensiblen


Wir machen Politik mit allen Sinnen.

Was wir wollen ist eine Kultur der Toleranz, der Offenheit und der Vielfalt.

Wir sind überzeugt, dass unsere Gesellschaft durch die Hochsensiblen von einer neuen und nie gekannten Vielfalt profitieren wird.

Deshalb wollen wir jedes Kind im Entdecken und Entwickeln seiner Talente begleiten und fördern und jedem Menschen im Arbeitsleben einen Einsatz gemäß seinen Talenten ermöglichen.

Deshalb wollen wir jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit annehmen und seine Bedürfnisse respektieren. Wir wollen niemanden ausgrenzen, ganz gleich wie ungewöhnlich uns seine Ansichten oder seine Persönlichkeit auch erscheinen mögen.

Deshalb darf und soll jeder Mensch in Würde und in Mitte der Gemeinschaft sich entfalten, sich einbringen, alt werden und sterben.

Wir setzen uns ein für die Hochsensiblen-Förderung, in der Schule, in den Familien, Im Arbeitsleben und auch danach im Alter.

Gemeinsam wollen wir uns für ein zukunftssicheres Deutschland stark machen.

Dafür helfen wir den Unternehmen, eine nachhaltige und hochsensible Unternehmenskultur zum neuen Leitbild zu machen.

Dafür wollen wir in Forschung und Entwicklung investieren, um Sie beispielsweise noch besser über das Phänomen Hochsensibilität aufklären zu können. 

Dafür nutzen wir unser hochsensibles Bewusstsein für Verantwortung, um unsere Natur für die kommenden Generationen zu schützen und zu erhalten.

Unser wichtigstes Ziel derzeit ist eine Gesellschaft und Wirtschaft, die Hochsensibilität und Ihre Hochsensiblen nicht versteckt, sondern als Gewinn sieht.

Wir sind überzeugt, dass von einem Umdenken nicht nur hochsensible Menschen profitieren, sondern unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft, WIR ALLE.


Konnten wir Sie gewinnen?  

Dann wählen Sie hochsensibel.  


Dienstag, 1. März 2016

Entscheidet die Position darüber, was Hochsensible im Arbeitsumfeld verbessern können?

Wer hat es leichter: der/die hochsensible ManagerIn oder der/die SachbearbeiterIn?

















Nach meinen Vorträgen in den Diskussionsrunden werde ich immer wieder gefragt:  Haben es Hochsensible in „sehr guten Arbeitsverhältnissen“ leichter, positive Veränderungen zu erreichen – für sich, für dir Abteilung, für die Mitarbeiter, fürs Unternehmen...?
Einige Hochsensible in „normalen Arbeitsverhältnissen“ berichten, dass sie mit ihrer Hochsensibilität eher anecken und es als utopisch ansehen, positive Veränderungen zu initiieren oder zu erreichen.
Zuallererst sei einmal definiert:


Was ist ein "sehr gutes Arbeitsverhältnis"?


Eine hohe Position? Diese bedeutet nicht automatisch eine höhere Chance auf ein offenes Ohr der Hierarchieebenen darüber. Gerade in den hohen Positionen weht oft ein recht strammer Wind und um da „dazuzugehören“ fühlen sich sensible Menschen oft genötigt, ein „Spiel“ mitzuspielen, deren Spielregeln nicht ihre sind und die sie selbst am Liebsten ändern würden (und oft nicht können). Genau deshalb sind in den Chefetagen momentan auch noch so wenig Hochsensible anzutreffen. Aber es gibt sie!
Was ich persönlich als gutes Arbeitsverhältnis bezeichne: ein offenes Klima im Unternehmen – dieses erhöht die Chance stark, mit Veränderungsvorschlägen und Wünschen auch auf offene Ohren zu stoßen.
Hier mit gutem Beispiel voranzugehen und sich gegenüber Kollegen und Vorgesetzen achtsam, respektvoll und ehrlich zu verhalten, kann maßgeblich zu einem besseren Umgang untereinander beitragen. 


Die Hochsensibilität ist in der Wahrnehmung im Arbeitsleben leider bislang auf keiner Hierarchieebene wirklich angekommen. 























Es kommt auf jede und jeden Einzelnen an, sich für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen und notfalls darum zu kämpfen. Jawohl, auch Businesskünstler können für einen guten Zweck ein gehöriges Maß an Kampfgeist entwickeln – und das sollten sie!

Wie innovationsfreudig Chefs oder Vorgesetzte sind und wieviel Veränderung sie zulassen hat weder etwas mit der Führungsebene noch mit Gehaltsklassen zu tun.
Ein engstirniger oder ängstlicher Vorgesetzter bleibt ein engstirniger oder ängstlicher Vorgesetzter, egal wie hoch sein Gehalt oder das seiner Mitarbeiter ist.
Wohl jede oder jeder ist vermutlich schon mit Vorgesetzten aneinander geraten und gerade Hochsensiblen mit ihrem ausgeprägten Harmoniebedürfnis fällt es wirklich schwer, im Arbeitsleben kritische Töne anzustimmen. Aber es lohnt sich, auch Vorgesetzte verkraften Kritik, sofern sie sachlich bleibt. Und genau das kann man lernen.


Größe hat mit der Position zu tun, die ein Mensch in seinem Leben einnimmt.


Wer Veränderungen will sollte zuallererst bei sich selbst beginnen. Gerade für HSPs ist es elementar wichtig, ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen.
Ausdruck kommt von innen. Und Größe hat mit genau der Position zu tun, die ein Mensch in seinem Leben einnimmt. Auch als SachbearbeiterIn oder MinijobberIn kann ich souverän nach außen wahrgenommen werden. Mitarbeiter sind alle gleichwertig und gleichwürdig, ohne sie wäre ein Vorgesetzter oder eine Vorgesetzte niemandem mehr vorgesetzt. Sich das immer mal wieder zu veranschaulichen, kann helfen, aufkommende Angst zu überwinden.


Mit der eigenen Angst lernen, umzugehen, und sich zu vergegenwärtigen, dass es etwas Wichtigeres als diese Angst gibt, ist ein weiterer wichtiger Lernaspekt. Und – Hand aufs Herz – auch die gefürchteten Totschlagargumente sind nur so lange Totschlagargumente bis man die Schläge nicht mehr annimmt, sich nicht geschlagen gibt. Müssen wir uns denn wirklich in diese Kriegsschauplätze hineinziehen lassen? Es gibt wirklich bessere Methoden für Businesskünstler. Killerargumente kann man mit etwas Übung abschwächen und sogar umzukehren. Sie sagen immer etwas über die oder denjenigen aus, wer sie verteilt, und auch über die oder denjenigen, an wen sie gerichtet sind. Wer diese Botschaften dechiffrieren kann, ist in der Lage, aus Killern und Totschlagargumenten eine fruchtbare Kommunikation zu gestalten. So mancher vermeintliche „Gegner“ ist auf diese Weise schon zum Verbündeten geworden. Klingt sehr theoretisch, funktioniert aber!


Apropos Verbündete: 


Jeder braucht sie, auch HSPs. Ob Willi Brand, Tschaikowski, Björk oder Karl Lagerfeld, auch sie hatten es nicht immer leicht, auch sie hatten ihre Verbindungsleute, auch sie mussten eine ganze Menge Mut aufbringen und Tiefschläge einstecken. Was wäre uns entgangen, wenn sie aufgegeben hätten?

Und wenn trotz aller Vorschläge und aller Kritik in einem Unternehmen keine Veränderung erwünscht ist, dann sollte ich als HSP die Konsequenz ziehen und kündigen.
Denn eines jeden Menschen Kraft und Energie ist endlich. Und es ist allemal besser, eine aussichtslose Situation noch mit eigener Kraft zu beenden und die Wahl zu haben, meine Talente und Fähigkeiten nicht zu vergeuden, sondern sie dem Unternehmen und dem Arbeitgeber zur Verfügung zu stellen, der sie auch wertschätzt und verdient. 



Mit Freude und Respekt, Eure Businesskünstlerin Mona Suzann Pfeil