Samstag, 24. März 2012

Sparmaßnahme mit fatalen Folgen: Orchesterfusion demontiert Kulturvielfalt

Moderne und hochentwickelte Gesellschaften fußen zu einem nicht unerheblichen Teil auch auf der Kunst und Kultur und auf der Vielfalt derselbigen. Warum? Kunst macht sichtbar, rüttelt wach, provoziert und regt zur Auseinandersetzung an. Kultur allgemein bildet das elementar wichtige Gegengewicht zum Mteriellen. Unsere Gesellschaft wäre armselig ohne Kultur und Kunst. Wollen worein Leben, das nur noch aus Broterwerb, Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung unserer Art besteht? Lediglich zur Bedienung der existenzsichernden Bedürfnisse in den ersten Reihen derMaslowschen Pyramide. An diesem Punkt standen wir nach dem 2. Weltkrieg, das ist fast 70 Jahre her und wir sollten uns in dieser Zeit - meine ich - weiterentwickelt haben. Und übrigens: Sogar unsolch schweren Nachkriegszeiten blühten die Künste. Künstler und Kulturschaffende tragen zu jeder Zeit bei zur Verarbeitung historischer Tragödien und eines neuen Aufbruchs.

Tragen wir dazu bei, dass Kunst und Kultur weiterhin diese Funktion der Regulation frei und unabhängig erfüllen kann und dass möglichst viele Menschen Zugang zu Kunst und Kultur haben - aktiv und als Nutzer - beides ist wichtig.

Die Fusion des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden mit dem Radiosynfo ieorchester Stuttgart würde "den Hebel an die Grundfestender kulturellen Vielfalt setzen"(StuttgarterZeitung, 24.3.12).

Liebe Leser meines Blogs, als Kunst- und Kulturschaffende und -Liebhaber kônnen wir unseren Beitrag dazu tun, um diese Sparmaßnah
E mit fatalen Folgen zu verhindern und gleichzeitig zu zeigen, was uns ichtig ist:

Nämlich den Hohen Status Stuttgarts als Kunst- und Kulturstadt ncht zu verspielen!

Ihre E-Mail an den SWR wäre ein Zeichen.

Ihre Mona Suzann Pfeil

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