Montag, 18. Januar 2016

Meine Tipps zum Abnehmen + Empfehlung Ernährungsworkshop für Hochsensible



Haben Sie auch über die Feiertage ein paar Pfund zugelegt? :-) 
In der Weihnachtszeit ist das ja nicht verwunderlich, gell? Vermutlich, haben Sie – wie ich und viele Andere auch – zu viele Gutsle gegessen und zu wenig Bewegung gehabt. Das Ergebnis bei mir:  3 Kilo mehr am Neujahrsmorgen im Vergleich zum 1. Dezember. 
Gut 1 Kilo davon ist schon wieder weg, und den Rest schaff ich auch noch 
Jawoll!


Wie?

Bei mir funktioniert das ganz gut, in dem ich mich darauf besinne, was mir als Einatmer gut tut.

Kennen Sie die Typologisierung nach Atemtypen?

Diese Erfahrungswissenschaft ist in Asien bereits seit 5000 Jahren als Yin und Yang bekannt, das Meridiansystem, auf dem die chinesische Medizin und die Akkupunktur basieren. In Europa wurde das Phänomen nach 1900 durch Erich Wilk entdeckt. Der hochsensible und hochbegabte Bauer und Geiger gab seine vielversprechende Musikerkarriere auf und widmete sich der Erforschung dieses Naturphänomens. Die Kinderärztin Dr. Charlotte Hagena wurde allein durch Wilks Körprübungen und die strikte Einhaltung einer atemtypgerechten Ernährung von ihrer schweren Herzinsuffizienz geheilt und trug das Wissen - gemeinsam mit ihrem Sohn, dem Arzt Christian Hagena - unter dem Namen Terlusollogie weiter.
Auf der Terlusollogie-Homepage erfahren Sie mehr darüber.



Meine Tipps für Hochsensible, für mehr Wohlbefinden und um ein paar Pfunde loszuwerden:  


Ernährungswissenschaft ist ein breites Feld und ich maße mir hier keine Kompetenz an. Aber ich kann diese Tipps weitergeben, von denen ich und meine Kunden bereits profitierten:

Als Einatmer werde ich dick von allen kurzkettigen Kohlenhydraten, also von Zucker, Reis, Nudeln, Weißbrot. Das lass ich abends alles weg und esse es nur morgens und mittags. Die Lust auf Süßes verschwindet, wenn wir Einamer genug Butter und andere tierische Fette zu uns nehmen. Also auf keinen Fall fettreduzierte Milchprodukte essen.

Ausatmer werden dick von langkettigen Kohlenhydraten, also von Kartoffeln und Kürbis. Und von deftigem Essen mit zu viel Fett. Also: Majonaise, Gebratenes, fetten Käse, fetten Fisch (Lachs) besser nur in homöopathischen Dosen essen. Dafür braucht der Ausatmer-Stoffwechsel Süßes, Ausatmer werden davon nicht dick.




Meine persönliche einatmer-gerechte Ernährung sieht so aus:


Morgens ein Obstshake mit naturbelassener Vorzugsmilch oder vollfetter Vollmilch. Entweder ich mache 2-3 Esslöffel Multan rein, ein Proteinpulver mit allen wichtigen Nährstoffen und ohne Soja – was für Einatmer nicht gut verträglich ist. Oder ich esse nach dem Obstshake ohne Multan noch eine kleine Scheibe Dinkelbrot oder Pumpernickel mit Butter, guter Wurst oder vollfettem Frischkäse und frischem Gemüse. Schwarzer Tee ist für Einatmer besser als Kaffee oder Grüntee.

Mittags Dinkelbrot mit Butter, Wurst, Käse, Gemüseaufstrich oder eine Handvoll Dinkelnudeln, Kartoffeln, gekochtes oder gebratenes Gemüse oder Salat. Hochwertiges Fleisch (am besten Wild oder Pute, gelegentlich Rindersteak) guter Fisch (am besten Lachs oder Forelle) oder Speck. Zum Dessert Obst oder Trockenfrüchte, gelegentlich ein bis zwei Stückchen Schokolade oder was anderes Süßes.

Abends Gemüsesuppe, gekochtes Gemüse, Eier, Wurst oder Fleisch oder Fisch, evtl. eine kleine Kartoffel gekocht oder gebraten.

Keine Zwischenmahlzeiten! Weder vormittags noch abends. Wer sich bei den Hauptmahlzeiten satt isst, hat zwischendurch auch keinen Hunger. 

Wichtig für Einatmer: Viel trinken! Bei uns entsteht im Stoffwechsel wenig Flüssigkeit, das müssen wir ausgleichen mit mindestens 2 Litern gutem stillem Wasser im Winter und mindestens 3 Litern im Sommer. Bei sportlicher Leistung natürlich noch mehr!




Eine ausatmer-gerechte Ernährung könnte so aussehen (erprobt von meinem Mann = Ausatmer):


Morgens frisches Obst oder einen Obstshake mit fettreduzierter Milch, eine Scheibe helles Brot mit magerer Wurst, magerem Käse, Pflanzenaufsrich oder Süßem , wie Honig, Marmelade etc.
Kaffe oder Grüntee ist für Ausatmer besser als Schwarztee.

Mittags Helles Brot mit magerem Belag/Aufstrich. Oder Salat mit mageren Beilagen wie Putenbrust, oder Nudeln/ Reis mit gekochtem Gemüse, magerem hochwertigen Fleisch oder magerem Fisch oder Meeresfrüchte. Wenig Gebratenes, besser Gekochtes oder gedünstetes mit wenig gutem pflanzlichen Fett. 

Abends gekochtes Gemüse, Salat, magere Wurst oder mageres hochwertiges Fleisch oder Fisch. 

Zwischenmahlzeit: Generell sollte der Ausatmer nicht zu viel auf einmal essen. Besser zwischendurch noch ne Kleinigkeit, wie ne Banane oder ein Eiweißriegel.

Wichtig für Ausatmer: nur mäßig Trinken! Im Ausatmer-Stoffwechsel entsteht genug Flüssigkeit. Eineinhalb Liter Wasser im Winter und 2 Liter im Sommer reichen aus, mehr lagert sich in den Gelenken ab. (Bei sportlicher Leistung natürlich mehr trinken!)


Generell halte ich mich an die Devise: Man braucht weniger, als man denkt :-)

Ich fülle meinen Teller nur ein Mal, nehme nichts nach und nasche nicht zwischendurch. Und: Ich sage es nochmal: Ich esse mich satt! Nicht voll, sondern satt. Dafür ist es Wichtig, sich Zeit zum Essen zu nehme und voll und ganz beim Essen zu sein, mit allen Sinnen. Mein Tipp: Erst mal vor dem Teller sitzen und mit den Augen und der Nase essen, dankbar sein, für das, was da liegt, und sich ganz bewusst auf das Essen freuen. Nur wenn wir achtsam sind, und nicht abgelenkt, nehmen wir die Signale unseres Körpers wahr, die uns sagen: Ich bin satt. 

Wann ist man satt? 


Gut ist es, immer beim allerersten Völle-Signal schon aufzuhören, dann hat der Magen noch Kapazitäten für ein kleines Dessert (siehe oben). 
Irgendwann weiß man, wieviel man braucht, und kann sich so genau DIE Menge auf den Teller geben. Dann kommt man gar nicht erst in die Versuchung, noch einen oder zwei Bissen mehr zu essen. 
Ich sage mir immer: Für heute ist Schluss, für diesen Moment bin ich satt und zufrieden. Und in ein paar Stunden darf ich dann wieder feine und leckere Sachen essen. 

Auswärts essen: Wenn ich auswärts esse, schaue ich mir am Anfang den Teller an und lege schon so in etwa fest, wieviel ich aus Erfahrung wohl brauchen werde. Wenn es so lecker ist, dass es sich richtig lohnt, lasse ich mir den Rest auch schon mal einpacken. Dann brauche ich schon am nächsten tag nicht kochen, denn die meisten Restaurantportionen reichen mir für 2 Mahlzeiten…  :-)))


Ich freue mich, wenn diese Tipps Euch weiterhelfen. Probiert es einfach mal aus!

Für Hochsensible, die mehr über Ernährung und Intoleranzen erfahren wollen

Wie unsere hochsensible Verdauung wirklich funktioniert und warum sie so funktioniert, und wie wir uns so ernähren können, dass wir fit sind und die allseits bekannten Intoleranzen vermeiden – dieses wertvolle Wissen vermittelt Euch ein echter Profi: die Ernährungsberaterin Jasmin Bühler. Ich lernte Jasmin und Ihren hervorragenden und fundierten Workshop in der Schweiz persönlich kennen und war begeistert! Spontan lud ich sie ein, diesen Workshop auch in Deutschland zu geben und freue mich riesig, dass sie zusagte! 

Hier nun wärmstens von mir empfohlen: 


"Richtige Ernährung für Hochsensible"
Mit Ernährungsberaterin und Fitnesstrainerin Jasmin Bühler, CH
Am 11.02.2016 in Marbach bei Stuttgart, 55,00 € / TeilnehmerIn
Mehr Info und Anmeldung auf der Workshopseite.


Ich freue mich drauf, Euch beim Workshop zu sehen! Und: Viel Spaß beim Pfunde loswerden!

Eure Businesskünstlerin Mona Suzann Pfeil


Hier geht's zur Workshopseite.