Freitag, 28. Juni 2013

Der Mensch ist es, der das Business macht. Also muss das Business für den Menschen auch machbar sein.


Jeder Mensch hat seine ganz besonderen Fähigkeiten, seine ganz besonderen Bedürfnisse und seine ganz individuellen Grenzen!
Dem müssen wir Rechnung tragen. Im Arbeitsleben und in unserer Gemeinschaft. Damit hochsensible und hochbegabte Menschen nicht weiterhin „rausfallen“ – sich in die Selbständigkeit flüchten, resignieren und einen unauffälligen Dienst nach Vorschrift machen – der in ihren Augen einem Frondienst gleich kommt – und daran irgendwann kaputt gehen und krank werden.

Das ist die heutige Stellung von Hochbegabten und Hochsensiblen im Arbeitsleben, und sie zeigt eine bedenkliche Tendenz, mit spürbar negativen Auswirkungen:
• Fachkräftemangel
• Nachwuchsprobleme in vielen Fachbereichen
• sinkende Arbeitsmotivation
• steigende Fehlzeiten und Ausfälle durch Krankheit, vor allem auch eine erschreckende Zunahme an psychischen Krankheiten, BurnOut...
um nur einige Beispiele zu nennen.

Man geht davon aus, dass 50% der Hochsensiblen und Hochbegabten nicht erkannt und nicht gefördert werden – oft wissen sie es selbst nicht.
Meine Frage ist nun:

Können und wollen wir es uns als moderne Gesellschaft leisten, auf die Potentiale von 5 Millionen Erwerbstätigen* zu verzichten??

Die Zusammenarbeit mit Hochbegabten bietet ungeahnte und viel zu wenig genutzte Chancen, voneinander und miteinander zu lernen und gemeinsam erfolgreich zu sein. Die Voraussetzung dafür sind angepasste Lebensweisen, Schul- und Arbeitsformen.

Meine Vision eines "Highly Sensitive Business" ist keinesfalls utopisch. Sie eröffnet neue Perspektiven für die Arbeitswelt und eine neue Businesskultur.

Mit hochsensiblen und hochbegabten Menschen – an den entscheidenden Stellen  (also als Entscheider!) – wird es mehr Verlässlichkeit, mehr Unbestechlichkeit, mehr Menschlichkeit und mehr Vielfalt im Business geben. Und einen besseren und respektvolleren Umgang untereinander.

Denn der Mensch ist es, der das Business macht. Also muss das Business für den Menschen auch machbar sein.

Mit Freude und Respekt, Ihre Mona Suzann Pfeil


*Quelle: Statistisches Bundesamt: 41,9 Mio Erwerbstätige 4. Quartal 2012, davon 25% Hochsensible und 2-3% Hochbegabte. Fachleute gehen davon aus: 50% davon unentdeckt und nicht gefördert. Ergibt zusammengenommen 5,25 Mio


Dienstag, 18. Juni 2013

Live Report Komponierphase 05/06.2013 – Guter Output: 8 neue Kompositionen


Die 2 1/2 Wochen intensive Kreativarbeit haben sich gelohnt: 8 neue Kompositionen sind der stolze Output. Ich fühle mich sehr glücklich und erfüllt von dieser schönen Arbeit.
Die Entstehung der neuen Bühnenshow ist ebenfalls in vollem Gange. Jens Barth und ich haben zu zwei der neuen Kompositionen die Visuals quasi fertig, und für ein altes Werk in meinem Programm ebenfalls. (siehe Bild von Jens bei der Arbeit)
Ich beschreite mit einigen meiner Kompositionen  neue Wege, will mehr mit meiner Stimme experimentieren. Ich werde mir ein Loop-Gerät kaufen, um die Stimme zu samplen, live on stage meine eigenen Chöre erzeugen, und meine Stimme live bearbeiten und verfremden. Das ist alles absolutes Neuland für mich, aber es ist sehr spannend und bietet mir ein neues Feld um mich auszutoben.
Mal sehen, was da noch alles bei rauskommt!
Tarzan und Jane jedenfalls wird total abgedreht. Ich hoffe, dass es – außer Jens und mir – noch irgendjemandem gefällt :-))
Lasst Euch überraschen! Bald mehr. 

Sommerliche Grüße, Mona Suzann